Seit einer Weile ist ChatGPT ("Chatbot Generative Pre-trained Transformer") in aller Munde: Schüler nutzen den Chat-Bot als einfach zu bedienende Hausaufgabenhilfe, Studenten lernen damit, und sogar Reden kann man sich mittels künstlicher Intelligenz schreiben lassen. Microsoft war die Entwicklung und Weiterentwicklung von ChatGPT bislang mehr als 10 Mrd. Euro wert.
ChatGPT kann zum Beispiel komplizierte Sachverhalte einfach erklären, Gedichte, Nachrichten oder kurze Texte schreiben. Dafür wurde ChatGPT mit Millionen von Texten aus dem Internet, aus sozialen Medien, Online-Foren, Zeitungsartikeln und Büchern trainiert. Mithilfe eines Filters soll die Ausgabe von falschen oder schädlichen Inhalten vermieden werden.
ChatGPT eignet sich vor allem für Dialog-Anwendungen, als Ideengeber, Inspirationsquelle oder Hilfe bei der Vorstrukturierung von Texten. Viele Anwendungsbereiche sind denkbar, zum Beispiel im Kundenservice, bei der Erstellung von Werbetexten, langen Aufsätzen, zum Beispiel für die Universität, oder als Assistent, etwa beim Schreiben von Softwarecodes.
ChatGPT kann aber auch Fehler machen oder falsche Informationen bereitstellen, insbesondere wenn es um aktuelle Ereignisse oder komplexe Themen geht. Es gilt die Regel, dass immer dann, wenn der Benutzer Sachverhalte selbst überprüfen kann, ChatGPT gut eingesetzt werden kann. Am Ende gilt es, die Antworten kritisch zu überprüfen und gegebenenfalls mithilfe von anderen Quellen zu verifizieren.
Die Zukunft ist spannend. Viel Spaß beim Lesen der Details: www.mdr.de/brisant/ratgeber/chat-gpt-134.html
Für diesen Artikel wurde ChatGPT übrigens als Ideengeber verwendet, geschrieben wurde er aber von einem realen Mensch.
