Uns alle interessiert, wie Unternehmen in Pandemiezeiten ihren Vertrieb organisieren. Dazu haben wir mit unserem Vertriebsmanager Ioannis Samaras gesprochen. Herr Samaras ist seit 1 ½ Jahren für unseren Geschäftsbereich Elektro- und Instandhaltungstechnik in NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen unterwegs.
Was hat sich an der Arbeitsweise in Corona-Zeiten geändert?
Entscheidend für einen guten Vertrieb ist immer der persönliche Kontakt zu den Kunden. Das ist seit Corona nicht mehr möglich und erschwert uns die Arbeit. Viel läuft über das Telefon oder auch Videokonferenzen, was wirklich gut funktioniert, aber dennoch den Besuch vor Ort nicht ersetzen kann. Für uns im technischen Vertrieb ist es wichtig, sich die Gegebenheiten vor Ort anzuschauen, Eindrücke zu erhalten, um dann den Wunsch des Kunden mit den Möglichkeiten vor Ort abzugleichen und kompetente Lösungen anbieten zu können.
Was ist für Sie Vertrieb und was macht es aus?
Vertrieb ist für mich ganz klar eine absolute Vertrauenssache! Wenn wir dem Kunden nicht das Gefühl geben, dass wir uns um seine Fragestellungen fachlich fundiert kümmern können, dann wird es zu keinem Geschäftsabschluss kommen. Aber genau das ist am Telefon oder per Video-Chat schwierig, denn die Emotionen können nicht so transportiert werden als würde man dem Kunden gegenüberstehen.
Sehen Sie die aktuelle Situation als Herausforderung?
Absolut, man entwickelt sich weiter und nutzt Tools, um dem Kunden trotz Entfernung nah zu sein. Unsere „Video-Besuche“ bei den Kunden waren am Anfang für uns alle neu, aber mittlerweile läuft das wirklich gut und unser Vertriebserfolg gibt uns Recht. Dennoch freue ich mich schon sehr darauf, endlich wieder Live-Vertrieb machen zu können.
Wie verbringen sie denn ihre freie Zeit?
Am liebsten mit meiner Familie. Ich habe eine 7-jährige Tochter und einen 4-jährigen Sohn, mit denen meine Frau und ich aktuell viel Fahrradfahren oder auch Inline Skaten gehen. Zudem mache ich seit über 30 Jahren Kampfsport, was mir immer wieder einen guten Ausgleich zur Arbeit bietet.
Was ist ihr Wunsch für die Zukunft?
In der aktuellen Zeit natürlich, dass alle in meinem Umfeld gesund bleiben und die Pandemie unbeschadet überstehen. Für Wallstein wünsche ich mir, dass wir es schaffen, ein Global Player im Bereich Instandhaltungstechnik zu werden. Das Know-How und das passende Team, um das zu schaffen, haben wir!